Projekte

Projekte

Hypnosis Klarinetten Solo & Sounds

Ds› Januarloch – eine Kindergeschichte

HYPNOSIS

Klarinetten Solo & Sounds

Klarinetten, Komposition, Konzept: Fred Singer
Regie, Inszenierung: Christian Mattis
Technik, Sounds: Oli Kuster
Technik, Aufnahme: Timon Kurz
Produktion: Lorenzetta Zaugg

Ausgangspunkt ist die Neugierde, spartenübergreifend zu arbeiten – Neuland betreten, konzertante Musik inszenieren, Stimmungsbilder mit Bewegung verbinden.

Der Fokus liegt auf der Reduktion, hin zum Instrument, zum einen Spieler, im Austausch mit neuen technischen Möglichkeiten, auf der Suche, was aus dieser Beschränkung heraus möglich ist. Spartenzuweisungen lösen sich auf, Traumlandschaften entstehen, Improvisationen neben Kompositionen. Musikalische Stile fliessen ineinander über, lassen sich gegenseitig vom sonst Fremden beeinflussen und anregen. Die Klarinette steht da als Kunstobjekt, der Musiker ist Zudiener, Entwickler einer neuen Sprache.

Mit Hypnosis geht die Reise in Richtung unbekannte Bereiche, tiefere Schichten, hin zu sonst Verborgenem, Schönem, Skurrilem, Nichterwünschtem, Fremdem-Eigenem.

Stilistisch nichts ausschliessen, nicht Pop, Techno, Serielle Musik, Klassik, Jazz, Ländler und Anderes. Dabei sich in Dialog mit dem Soundtechniker begeben, diesen live zu einem Spielpartner werden lassen.

 

Stückdauer

75 Minuten ohne Pause

Ds› Januarloch – eine Kindergeschichte

Ds Januarloch, eine phantasievolle Geschichte zum Jahresbeginn und wie Anaïs den Mut gefunden hat.
Fred Singer Klarinette, Stimme
Mirjam Schmid Fagott, Stimme, Autorin
Olivia Zaugg Klavier, Stimme
„Ds Januarloch“ ist eine berndeutsche Geschichte, die sich zwischen Silvester und den ersten Neujahrstagen abspielt. Sie erzählt von der Vorfreude, von Erinnerungen, von Entdeckungslust, Geheimnisvollem, von Angst, die sich in Mut wandeln kann, von der Freude am Teilen und genüsslichem Feiern, von Kraft und positivem Stolz, von Einsamkeit und Freundschaft.
„Öppedie“ hört man kurz vor Neujahr erwachsene Menschen zueinander sagen: „Fyret emu de schön und ghejet nid zwüschenabe“. Was ist wohl das Januarloch und falls es dieses überhaupt gibt, können nur Erwachsene oder auch Kinder hineinfallen? Und sollte man in ein solches hineinfallen, wie kommt man wohl wieder hinaus?
An dieser Stelle sei schon etwas verraten:
Das Januarloch gibt es tatsächlich! Es gibt immer wieder Menschen, die unglücklich hineinfallen. Dort unten ist es fürchterlich ungemütlich und auf Dauer auch ziemlich langweilig! Alleine hinauszuklettern ist schwierig, weshalb es immer wieder die Hilfe von lieben Menschen braucht, die tatkräftig anpacken.
In dieser Geschichte wird Anaïs, ein Mädchen aus der 2. Klasse, Zeugin von der Existenz des Januarlochs und rettet gemeinsam mit Emil, ihrem einsamen Grossvater, Hedwig Wehrli aus diesem tiefen Loch. Wie alles so weit kommt, ist noch geheim – nur schon so viel: Ein besonderer Holzzwirbel führt Anaïs zu einem Geheimort, wo sie ein Geschenk findet, welches ihr Mut und Kraft gibt, sich selber zu beschützen aber auch anderen Menschen zu helfen.
Nach der ersten Begegnung der beiden alten Menschen beim Ausgang des Januarlochs wünscht sich Anaïs, dass ihr einsamer Grossvater Emil und die unglücklich gefallene Hedwig für immer Freunde werden.
Das letzte Stück soll Mut machen:
„I wott muetig si, so wie d Anaïs, öpperem häufe sygs mit weiss i was?“
Die phantasievolle Geschichte wird mit Musik untermalt, umspielt und weitergesponnen. Die Musik schenkt uns Zeit, um innere Bilder entstehen zu lassen. Nebst rein musikalischen Intermezzi, wird die Geschichte auch mit gesungenen Liedern bereichert.
Die Geschichte eignet sich für Kinder ab frühestens 4 jährig.
Die Aufführung dauert eine knappe Stunde

 

Ds Januarloch - eine Kindergeschichte